Meditieren lernen ist voll im Trend. Kein Wunder bei unserer hektischen Zeit. Aber was steckt hinter der Meditation und wie kann man meditieren lernen?
Bei Meditation geht es nicht darum, sich zu verändern, verbessern oder seinem Leben neuen Sinn zu geben. Es geht darum, das Bewusstsein zu schulen und ein gesundes Gefühl für die Perspektive zu bekommen. Du versuchst dabei nicht, deine Gedanken oder Gefühle auszuschalten. Wenn du Medtation lernst, dann lernst du ohne Urteilsvermögen zu beobachten. Und irgendwann kannst du dich dadurch selbst besser verstehen.
Meditation ist eine Fähigkeit, wie Radfahren, die man erlernen kann. Stell dir vor, du trainierst einen Muskel, den du noch nie zuvor trainiert hast. Es bedarf regelmäßiger Übung, um sich dabei sicher und wohl zu fühlen. Und es ist normalerweise einfacher, wenn du zumindest anfangs einen Lehrer oder Mentor dafür hast.
Es gibt keine perfekte Meditation. Manchmal verliert man den Fokus oder man vergisst, dem Atem zu folgen. Das ist völlig in Ordnung und ein Teil der Erfahrung vom meditieren lernen. Am hilfreichsten ist es, konsequent zu meditieren, denn bei der Meditation ist der Weg wichtiger als das Ziel.
Nicht viel! Viel wichtiger als Hilfsmaterialien, wie Meditationsmusik, Räucherstäbchen etc. ist der geistige Zustand eines Menschens. Man benötigt zum Meditieren lediglich drei Dinge:
Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten… Es kommt darauf an, was du erreichen willst, wie dein Alltag aussieht und ob du schon geübt bist oder gerade damit beginnst. Ein ZItat eines unbekannten Mönchs lautet: »Du solltest täglich 20 Minuten meditieren. Außer wenn du zu beschäftigt bist, dann solltest du eine Stunde meditieren.« Allerdings bin ich auch der Meinung, sollte es in unseren modernen Alltag passen und nicht zur Last oder einem weiteren “Termin” mit Erledigungspflicht in der Agenda werden.
Die Meditationsdauer kann also von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden oder gar Wochen reichen.
Egal ob Führungskraft, die kurz vor dem Burnout steht, ein Abiturient/in, der/die nicht weiß was er/sie studieren will, oder ein Mensch, der mit dessen stressfreiem Leben eigentlich sehr zufrieden ist. Fast jeder Mensch profitiert davon, die Meditation zu lernen. Und egal wo, ob Zuhause, im Büro, auf dem Klo oder neben einem rauschenden Wasserfall – man kann überall, jederzeit meditieren und deren Vorteile genießen.
Wer regelmässig meditiert, profitiert davon viel mehr als andere, die nur ab und zu meditieren! Und das auf physischer, geistiger und spirituelle Ebene.
Bei der Meditation verändert sich die Physiologie und jede Zelle im Körper wird mit mehr Lebensenergie (Prana oder Qi) gefüllt. Dies führt zu Freude, innerem Frieden und Leichtigkeit, wenn der Prana-Spiegel im Körper steigt.
Meditation bringt die Gehirnwellen in einen Alpha-Zustand, der die Selbstheilungskräfte und Regeneration ankurbelt. Die Meditation beruhigt dich, wenn du dich überfordert, instabil oder emotional abgeschaltet fühlst.
Meditation macht dir bewusst, dass deine innere Haltung dein Glück beeinflußt.
Meditation hat keine Religion und kann von jedem praktiziert werden, unabhängig davon, welchen Glauben man folgt:
Es erübrigt sich zu erwähnen, dass das Meditieren lernen und die Einführung einer regelmäßigen Meditationspraxis eine Menge Vorteile mit sich bringt.
Meditation lernen: Es gibt viele Arten zu meditieren. Man kann im Liegen meditieren, während des Yogas, oder sogar mithilfe von Klangschalen und Gongs. Welche Meditation einen Menschen am Besten zuspricht ist von außen unmöglich zu beurteilen. Probieren geht hier ganz klar über studieren. Wenn du Meditation lernen willst, solltest du diese Arten einfach ausprobieren. Man findet dadurch unter anderem heraus, ob man lieber im Sitzen oder Liegen meditiert und ob Sinnesstimulation (z.B. durch Gongs oder das Rauschen eines Gebirgsbaches) eher fördernd oder ablenkend wirken.
Diese Meditation ist sehr weit verbreitet. Vielleicht hast auch du schonmal davon gehört. Diese alte buddhistische Tradition beinhaltet, aufrecht zu sitzen und dem Atem zu folgen, insbesondere der Art und Weise, wie er sich in den Bauch hinein und aus ihm heraus bewegt, und den Geist „einfach sein zu lassen“. Ziel ist es, ein Gefühl der Präsenz und Wachsamkeit zu fördern.
Diese Technik ähnelt der fokussierten Aufmerksamkeitsmeditation, obwohl du dich anstatt auf den Atem zu konzentrieren, um den Geist zu beruhigen, auf ein Mantra konzentrierst (das eine Silbe, ein Wort oder eine bis mehrere Sätze lang sein kann). Dahinter steckt, dass jedes Wort, also auch jedes Mantra seine eigene Schwingung hat und du durch das Wiederholen des Mantras diese Schwingungen in deinem Leben verstärkst und gleichzeitig deinen Geist und deine Gedanken auf diese Worte ausrichtest. Mit Mantra-Meditation kannst du das Selbstvertrauen oder das Mitgefühl für andere stärken.
Diese Meditation beinhaltet das bequeme Sitzen mit geschlossenen Augen für 20 Minuten zweimal täglich. Die Schüler werden ermutigt, zweimal täglich zu üben, was häufig auch eine Morgenmeditation beinhaltet. Die zweite Sitzung findet am Nachmittag oder am frühen Abend statt.
Ebenso wie es viele verschiedene Arten von Meditation gibt, gibt es auch viele Arten von Yoga – insbesondere Kundalini Yoga -, die darauf abzielen, das Nervensystem zu stärken, damit wir besser mit Alltagsstress und Problemen umgehen können. Um jedoch die neuromuskulären Veränderungen, die während des Yoga auftreten, zu integrieren und den größten Nutzen aus der Praxis zu ziehen, müssen wir uns Zeit für Shavasana nehmen, die als Toten- oder Entspannungshaltung bekannt ist, um den Körper zu entspannen und Spannungen abzubauen.
Eine weitere uralte Tradition, die dich dazu ermutigt, dich mit deiner Konzentration intensiv mit bestimmten Aspekten deiner Existenz zu befassen, um sie schließlich zu verändern. Vipassana lädt uns ein, “Einsicht in die wahre Natur der Realität” zu finden, indem wir über mehrere Schlüsselbereiche der menschlichen Existenz nachdenken: “Leiden, Unzufriedenheit”, “Vergänglichkeit”, und “Leere”. Meist wird Vipassana im Rahmen von mehreren Tagen angeboten. Durch die ausgedehnte Mediations-Dauer (oft wird zwischen Sitz- und Gehmeditation abgewechselt) fällt es dem Geist leicht, in einen angenehmen Ruhezustand zu kommen
Diese Meditationstechnik zielt darauf ab, die Kernchakren des Körpers – die Energiezentren – offen, ausgerichtet und flüssig zu halten. Blockierte oder aus dem Gleichgewicht geratene Chakren können zu unangenehmen körperlichen und geistigen Symptomen führen, aber die Chakra-Meditation kann helfen, alle wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Dies ist eine uralte, effektive chinesische Übung, bei der Energie im Körper genutzt wird, indem man Energiepfade – sogenannte „Meridiane“ – öffnet. Es wird angenommen, dass diese Energie während der Meditation nach innen gesendet wird, um dem Körper zu helfen, zu heilen und zu funktionieren. Das Aussenden der Energie kann helfen, eine andere Person zu heilen.
Sie ist eine gute Unterstützung für andere Bewusstseinsübungen. Man rezitiert bestimmte Wörter und Sätze, die ein Gefühl von Güte, Dankbarkeit und Mitgefühl hervorrufen. Diese Gefühle sind nicht auf die Familie, die Religion oder die soziale Klasse beschränkt. Wir beginnen mit uns selbst und weiten den Wunsch nach Wohlbefinden schrittweise auf alle Wesen aus. Gleichzeitig verstärkt sich dieses Gefühl in uns selbst.
Meditieren lernen lohnt sich und macht Spaß.
Wenn du noch nie meditiert hast, dann laß dich von jemandem anleiten. Und wenn du es schaffst, regelmässig zu praktizieren, dann wirst du relativ schnell meditieren lernen.
Weitere Informationen auf Primal State.
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